Wie geht wählen in Zeiten von Corona? Nicht nur die Durchführung der Wahlen ist für die Stadtverwaltung und die Wahlhelfer eine Herausforderung, sondern auch der Wahlakt für die Bürgerinnen und Bürger. Viel Unsicherheit herrscht in den letzten Wochen bei der Vorstellung in einem Wahllokal die unzähligen Stimmen für die Stadtverordnetenversammlung, Ortsbeiräte und Kreistag abzugeben. Die Corona-Pandemie hat das Bewusstsein für Sicherheit und Gesundheit deutlich verändert. Nicht zuletzt haben deshalb die Königsteiner Christdemokraten sich aus Rücksicht auf alle Bürgerinnen und Bürger für das Aussetzen der Infostände entschieden, solange die Infektionszahlen sich nicht deutlich reduzieren. Nun werben sie auch verstärkt dafür, von der Briefwahl Gebrauch zu machen.
Um diese Wahlmöglichkeit bei allen Königsteinerinnen und Königsteinern in Erinnerung zu rufen, haben die Christdemokraten in Königstein flächendeckend einen themenspezifischen Flyer verteilt.
Mit dem Inhalt gebe man eine kleine Hilfestellung erklärt Annette Hogh: „Schritt für Schritt wird in kurzer und verständlicher Form das Vorgehen der Briefwahl erläutert – von der Beantragung bis hin zum Versand der abgegebenen Stimmen. Als zusätzlichen Service sind alle Briefkästen zum Einwurf der Stimmzettel aufgeführt.“. Die Stadtverbandsvorsitzende möchte auch die Form des Flyers nicht unerwähnt lassen: „Wir haben uns bewusst für einen Uhu entschieden. Die auffällige Gestaltung unterstreicht die Bedeutung der Briefwahlbeantragung. Zudem ist der Uhu ein Symbolbild unsere Heimat geworden, da freut sich doch jeder über einen Gruß der besonderen Art!“

Auch unter www.heimat-im-blick.de/wahl können alle Interessierten die verschiedenen Wahlmöglichkeiten nachlesen. Zudem erklärt CDU-Kandidat Thomas Boller im Video alles Wissenswerte zum Wahlverfahren.

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