„Heimat im Blick“ ist eine l(i)ebenswerte Innenstadt
Die Königsteiner CDU wird auch in den kommenden fünf Jahren für eine lebendige Innenstadt eintreten, denn sie steht für „Heimat-im-Blick“. Wohn- und Lebensqualität sind dabei von hoher Bedeutung und dazu wird die Neugestaltung Innenstadt maßgeblich beitragen. „Die neue Stadtmitte muss ein Gesamtkonzept sein, das nachhaltig und zukunftsfähig ist und den Handel in unserer Stadt hält,“ sagt Heinz Alter, erfahrenes Mitglied im Bau- und Umweltausschuss, Experte im CDU-Team „Nachhaltige Entwicklung“. Ebenfalls im Experten-Team ist die 24-jährige Helen Dawson. Sie meint: „Nachhaltigkeit lässt sich nur erreichen, wenn ökologische, ökonomische und soziale Faktoren gleichermaßen berücksichtigt werden.“

Konrad-Adenauer-Anlage ohne künstliche Bewässerung
Bei der Neugestaltung der Konrad-Adenauer-Anlage legt die CDU ihr Augenmerk auf den Erhalt der Grünflächen. „Die Konrad-Adenauer-Anlage soll als „grüne Oase“ zum Verweilen einladen,“ so Alter weiter. Viel Grün durch Pflanzung von Blumen, Sträuchern und Blühwiesen, in die auch Insektenhäuser integriert werden können, sollen das neue Gesicht der Anlage prägen. Ziel ist dabei, gänzlich auf eine künstliche Bewässerung zu verzichten. Somit könnte das Konzept aus gemischter Bepflanzung und Regenwasserleitung in der Konrad-Adenauer-Anlage ein Vorbild für selbstversorgende Stadtparks werden.

Aufwertung des Kapuzinerplatzes
Im Bereich des Kapuzinerplatzes stellen sich die Christdemokraten einen Pavillon vor, der neben einem Café auch die Kur- und Stadtinformation in zentraler Lage sichtbar beherbergen kann. Der Kapuzinerplatz wird mit einem Bodenbrunnen und bodengleichen Wasserspielen, nach dem Vorbild des Frankfurter Goetheplatzes, aufgewertet. Der Wochenmarkt kann so freitags ungehindert stattfinden und für Veranstaltungen gibt es keine störenden Elemente. Eine höhere Attraktivität im Bereich der Konrad-Adenauer-Anlage, der Hauptstraße und Georg-Pingler-Straße wird die Verkehrsberuhigung bringen. Die CDU möchte dafür eine Verbreiterung der Gehwege und die Neugestaltung der Bushaltestellen. Dadurch eröffnet sich ein Entree in die Fußgängerzone, das Fußgänger*innen zum Flanieren und Einkaufen einlädt. Parkplätze in ausreichender Anzahl sind wichtig für den Handel und das Gewerbe und dürfen nicht gänzlich verbannt werden.

Parkleitsystem und E-Ladestationen
Die CDU meint: Die Einführung eines elektronischen Parkleitsystems kann den Autoverkehr gezielt steuern und der Innenstadt Entlastung bringen. Dazu wünschen sich die Christdemokraten die Förderung der E-Mobilität mit Ladestationen für E-Bikes und Abstellmöglichkeiten für Fahrrädern in der Innenstadt, genauso wie mehr Parklätze mit Elektro-Ladestationen.

Energieeffizientes Bauen
„Nachhaltigkeit ist immer ein Gesamtkonzept, bei dem es gilt, das Gleichgewicht zu halten, zwischen Verkehr und Umwelt, Wasser und Wohnfläche, sodass auch nächste Generationen so gut in unserer Heimat leben können,“ sagt Hans-Dieter Hartwich, der dem städtischen Ausschuss für Bauen und Umwelt angehört und ebenfalls Mitglied im Expertenteam „Nachhaltige Entwicklung“ ist. Zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung gehört energieeffizientes Bauen. Nach den Plänen der Christdemokraten sollen die öffentlichen Gebäude klimaneutral werden. Ein erster guter Schritt ist bereits getan, denn das Rathaus bezieht seit Jahren Ökostrom. Jetzt soll geprüft werden, inwieweit Sonnenkollektoren nicht nur auf dem Rathaus, sondern auf weiteren öffentlichen Gebäuden errichtet werden können.
Dort wo es bei zukünftigen Bebauungsplänen möglich ist, setzt sich die Königsteiner CDU für geförderten Wohnraum ein.

Stadt-App
Gerade die jüngere Generation wünscht sich eine Stadt-App, die stadtrelevante Informationen noch unkomplizierter zugänglich macht. Außerdem könnte sie nützlich sein, zum Beispiel beim Thema Müll. Student Christian Trabert aus dem Nachhaltigkeits-Team: „Es soll eine Funktion geben, mit der abgelegter Müll fotografiert und gemeldet werden kann. So kann eine schnellere Beseitigung erfolgen. Gut fürs Stadtbild und die Umwelt.“

Alle Experten aus dem Team „Nachhaltige Entwicklung“ und das gesamte Programm unter Heimat-im-Blick.de

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