Die Nachricht von der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für Maryam Javaherian kam völlig überraschend letzten Freitag mit der Nachricht des Ministerpräsidenten Volker Bouffiers (CDU): nach dem Bürgerpreis des Hochtaunuskreises und dem Helene-Weber-Preis erhält Javaherian für ihr Engagement im sozialen und mitmenschlichen Bereich die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschlands - das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens. Der Stadtverband als auch die Fraktion gratulieren ihrem Partei- und Fraktionsmitglied Javaherian, die sich bereits seit 2012 für die CDU in der Stadtverordnetenversammlung einbringt, für ihr großes soziales Engagement und die damit verbundene Anerkennung seitens des Bundespräsidenten Steinmeier (SPD). Seit 2001 ist Javaherian Vorsitzende des Ausländerbeirates und Mitbegründerin des „Freundeskreis Asyl“. „Wir freuen uns außerordentlich, dass unser Mitglied mit einer solchen Ehrung Anerkennung für ihr vielfältiges Engagement erfährt“, stellt der Fraktionsvorsitzende Alexander Hees fest. Ihre Lebensgeschichte, die Flucht vor dem iranischen Regime vor mehr als 40 Jahren, prägte sie und formte ihr Handeln. So bringt sich Javaherian einerseits im Ausländerbeirat für die Belange der bereits hier ansässigen Bürgerinnen und Bürgern mit ausländischen Wurzeln ein und anderseits unterstützt sie geflüchtete Asylsuchende beim Fußfassen in Königstein. „Maryam packt einfach an und lässt sich nicht beirren“, berichtet die Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh und fügt weiter an, „Das sind wichtige Eigenschaften für Frauen in der Politik.“ Somit sei es auch nicht verwunderlich, dass Javaherian für ihre Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit entsprechend gewürdigt werde.

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