Liebe Königsteinerinnen und Königsteiner,

hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr. Es war ein Jahr voller Unsicherheiten und Veränderungen, die an keinem von uns spurlos vorbei gegangen sind. In diesen Zeiten blieb eine Konstante jedoch deutlich erhalten: unsere Heimat. Unsere wunderschöne Stadt hat uns im vergangenen Jahr gewisse Sicherheit und Halt gegeben. Auch jetzt leben wir noch mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Auswirkungen, die auch in Königstein spürbar sein und alle bisherigen Planungen beeinflussen werden. Wir, die Königsteiner CDU, werden alles dafür tun, Königstein gut durch die nächsten Jahre zu bringen. Wir werden uns dabei für notwendige Investitionen einsetzen, um unseren Standort zu stärken und die Stadt zukunftsfähig zu halten. Neben der Förderung von Tourismus, Kur, Hotellerie, Einzelhandel und Gastronomie gilt es auch, unsere Heimat nachhaltig zu gestalten. Wir möchten Vorreiter für andere Kommunen werden – durch unseren sich selbst versorgenden Stadtpark in einer neu gestalteten Innenstadt, durch unser Angebot an Rad- und Wanderwegen und durch unser Digitalisierungskonzept.
In unserer Stadt wird sich in den nächsten Jahren einiges verändern. Wir bauen einen neuen Kindergarten, eine neue Grundschule in der Stadtmitte, den Hardtbergturm in Mammolshain und ein neues Feuerwehrgerätehaus in Schneidhain. All dies sind Projekte, die wir als Königsteiner CDU mit auf den Weg gebracht haben. Dies wäre ohne die gute Zusammenarbeit mit dem Hochtaunuskreis und dem Land Hessen nicht möglich. Unsere guten Kontakte ermöglichen es, dass Königstein stets Beachtung in der Kreis- und Landespolitik findet.

Als Königsteiner CDU möchten wir in den kommenden fünf Jahren mit unserer Fraktion unsere Heimat gestalten. Wir wissen, dass gute Investitionen sich lohnen. Die Nachhaltigkeit steht bei uns auf dem Plan, wir haben die Familien im Mittelpunkt, nehmen alle Generationen in den Fokus und tragen unsere Vereine im Herzen.
Kurz gesagt: Wir haben unsere Heimat im Blick.

Wir freuen uns, wenn Sie nun einen Blick in unser Wahlprogramm werfen. Besuchen Sie uns auch auf unserer Webseite unter www.heimat-im-blick.de

Wir freuen uns über Ihre Stimmen am 14. März 2021.

Ihr Team der Königsteiner CDU

Eine lebendige Innenstadt ist für die Wohn- und Lebensqualität von hoher Bedeutung. Dazu gehören ein bedarfsgerechter Branchenmix und Plätze, die mit Erholungswert zum Verweilen einladen. Die Königsteiner CDU hat in den letzten Jahrzehnten dazu beigetragen, dass eine gesunde Infrastruktur attraktive Einkaufsmöglichkeiten an unsere Stadt bindet. Lebensmittelmärkte und Angebote für den täglichen Bedarf haben sich im Innenstadtbereich angesiedelt und bieten eine gute Ergänzung zu qualitativ hochwertigem Fachhandel. Diese Infrastruktur möchte die Königsteiner CDU erhalten und weiter zukunftssicher gestalten. In den kommenden fünf Jahren wird sich die Königsteiner CDU für eine Neugestaltung der Königsteiner Innenstadt stark machen, wobei die oberste Priorität ein nachhaltiges Gesamtkonzept sein wird. Dabei muss es ein langfristiges Ziel sein, den Autoverkehr in der Innenstadt zu minimieren, damit sie für die Fußgänger noch attraktiver und der Einzelhandel gestärkt wird.

Attraktive neue Stadtmitte als grüne Oase

Die Königsteiner CDU sieht die Neugestaltung der Konrad-Adenauer-Anlage im Vordergrund. Die Konrad-Adenauer-Anlage liegt im Herzen unserer Stadt. Sie dient den Bürgerinnen und Bürgern, Kurgästen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der umliegenden Geschäfte und Büros zum Entspannen. Durch ihre innerstädtische Lage verbindet die Konrad-Adenauer-Anlage die Hauptstraße und die Fußgängerzone mit der Tiefgarage in der Stadtgalerie. Deshalb ist es für die Königsteiner CDU wichtig, diese Verbindung einladender zu gestalten.
Die Konrad-Adenauer-Anlage soll als „grüne Oase“ erhalten bleiben. Die Bepflanzung soll sich harmonisch in das Stadtbild einfügen. Die Königsteiner CDU wünscht sich auch einen Spielplatz mit Wasserattraktionen vor dem vorhandenen, wiederbelebten Brunnen. Getränke und Speisen könnten sowohl auf dem Kapuzinerplatz als auch auf einer großen Terrasse zum früheren kleinen Parkplatz hinaus verzehrt werden. Das Spielen der Kinder können Eltern und Großeltern dann von beiden Terrassen aus verfolgen.

Café und „Co-Working“ auf dem Kapuzinerplatz

Der Kapuzinerplatz dient als attraktiver Marktplatz, beliebter Veranstaltungsort und Begegnungsstätte. In der Zukunft stellt sich die Königsteiner CDU dort einen Pavillon vor, der durch ein Café mit Außenfläche zum Verweilen einlädt. Hier kann die Kur- und Stadtinformation eine neue Heimat an sichtbarer Stelle finden. Der Pavillon soll gleichzeitig Café und Co-Working-Space für all diejenigen sein, die bei einem Getränk in Ruhe etwas arbeiten wollen. Bewegliche Pflanzkübel, Liegebänke und Sonnenschirme können den Kapuzinerplatz zusätzlich bereichern. Darüber hinaus werten ein Brunnen oder Wasserspiele den Kapuzinerplatz auf.

Die hintere Hauptstraße im Blick

Im Rahmen der geplanten Innenstadtgestaltung werden die Hauptstraße zwischen Georg-Pingler-Straße und Frankfurter Straße und die Georg-Pingler-Straße bis zur Klosterstraße verkehrsberuhigt. Somit wird die Fußgängerzone integraler Bestandteil eines verkehrsarmen Bereichs zwischen Wiesbadener Straße und Altem Rathaus. Durch die Umgestaltung der Innenstadt und die damit einhergehende Verbreiterung der Fußgängerflächen wird ein fußgängerfreundlicher Zugang von der Stadtgalerie zur Hauptstraße geschaffen. So wird auch die hintere Hauptstraße besser angebunden und als Standort für Einzelhandel und Gewerbe wieder attraktiver. Bei der Umgestaltung des Busbahnhofes in der Georg-Pingler-Straße wird zum einen der öffentliche Personennahverkehr gestärkt und zum anderen ein einladendes Entree in die Fußgängerzone geschaffen. Dies erhöht ebenfalls die Attraktivität der Hauptstraße bis hin zum Alten Rathaus.

Wichtige Parkplätze – E-Ladestationen und Fahrradstellplätze einrichten

Zu den Lebensadern von attraktiven Innenstädten gehören Parkplätze in ausreichender Zahl. Diese sind für funktionierenden Einzelhandel und Gewerbe existenziell. Die Königsteiner CDU hat daher die Parkplätze bei der Innenstadtgestaltung im Blick. Durch die Einführung eines Parkleitsystems soll eine effizientere Nutzung der vorhandenen Parkplätze erzielt werden.
Die Königsteiner CDU will den Einstieg in die Verkehrswende fördern. Dabei gewinnt E-Mobilität neben dem öffentlichen Personennahverkehr immer mehr an Bedeutung. Deshalb setzt sie sich für die Schaffung weiterer Parkplätze mit Ladestationen für E-Autos und E-Fahrräder, aber auch Stellflächen für konventionelle Fahrräder ein, insbesondere in der Innenstadt.

Digitalisierung

Die Königsteiner CDU wird den Ausbau von öffentlichen WLAN-Hotspots in der Kernstadt und in den Stadtteilen fördern und strebt eine flächendeckende WLAN-Versorgung im Stadtgebiet an.

Für die Königsteiner CDU stehen Familien stets im Mittelpunkt. Familien müssen in unserer Heimat eine vollständige Infrastruktur vorfinden, die von Kindertagesstätten, Grund- und weiterführenden Schulen, zusätzlichen Bildungseinrichtungen bis hin zu Spielplätzen und Sportstätten reicht. Die Stadtbibliothek, das Freibad und die Schwimmschule im Kurbad gehören genauso dazu, wie auch ein zentral gelegenes Beachvolleyballfeld.

Kinderbetreuung – Neubau der städtischen Kindertagesstätte

Mit den Planungen der städtischen Kindertagesstätte am Hardtberg ist nun ein langjähriger Planungsprozess abgeschlossen. Mit dem Baubeginn rückt eine zukunftsweisende Kindertagesstätte in greifbare Nähe, die ihresgleichen sucht. Auf fast 5.000 qm Fläche wird die städtische Kinderbetreuung auf ein neues Niveau gehoben. Die engagierten städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden so alle Möglichkeiten moderner Pädagogik ausschöpfen. Die großzügigen Außenflächen bieten allen Kindern viel Bewegungsraum.
Erstmalig kann in dem Neubau am Hardtberg eine städtische Betreuung von Kindern unter drei Jahren (U3-Betreuung) in Betrieb gehen. Damit einhergehen muss auch ein Konzept zur finanziellen Förderung der U3-Betreuung durch die Stadt. Die Ansiedlung dieser Betreuungseinrichtung war der Königsteiner CDU eines der wichtigsten Anliegen und wurde von ihr maßgeblich vorangetrieben.

Jugendcafé und Jugendhaus

Ein neues Standbein der städtischen Jugendbetreuung ist das neu eröffnete Jugendcafé an der Hubert-Faßbender-Anlage in der Limburger Straße. Die Jugend möchte sich treffen und gemeinsam die Freizeit verbringen. Deshalb hat die Stadt Königstein im Taunus unter Mitwirkung der Königsteiner CDU ein Jugendcafé geschaffen, das den Jugendlichen einen passenden Ort hierfür gibt, ohne dass die Sozialarbeit im Vordergrund steht. Dabei gibt es keinen Verzehrzwang, alkoholfreie Getränke werden zum Selbstkostenpreis angeboten. Auch der Aspekt eines „Internetcafés“, in dem Jugendliche mit ihren Notebooks, Tablets oder Smartphones kostenlos im Internet surfen können, soll im neuen Jugendcafé berücksichtigt werden. Auch das aktuelle Jugendhaus in der Schneidhainer Straße bietet den Jugendlichen einen Ort der Begegnung und ein umfangreiches Angebot, zu dem auch die Durchführung der jährlichen Ferienspiele zählt. Ziel ist es, einen noch zentraleren Standort in der Innenstadt zu finden. Hier könnte die Jugendarbeit an zentraler und gut erreichbarer Stelle von den Jugendpflegern betrieben werden.
Die Königsteiner CDU wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Stadt ein gutes Ferienprogramm anbieten kann. Mitmachzirkus für die Kleinen, Bogenschießen auf der Königsteiner Burg oder Ausflüge zum Paddeln auf der Lahn gehören in den Ferien für die Kinder und Jugendlichen schon jetzt dazu.

Schulstandort Königstein im Blick

Königstein und seine Stadteile bieten eine im Hochtaunuskreis einzigartige Schulvielfalt. Als Schulstandort und als Ort, an welchem viele junge Erwachsene leben und lernen, ist die Stadt für alle attraktiv.
Königstein hat in den letzten Jahren im hohen Maße vom Schulbauprogramm des Hochtaunuskreises profitiert. Die Grundschulen in Mammolshain, Schneidhain und Falkenstein wurden durch Neu- und Anbauten ersetzt bzw. ergänzt, die einen zeitgemäßen Unterricht ermöglichen.
Die Grundschule in der Königsteiner Stadtmitte wird nun auf Betreiben der Königsteiner CDU ebenfalls im Rahmen des Schulbauprogramms in attraktiver Form und nach dem Stand der Technik neu gebaut. Sie wird alle Möglichkeiten modernen Unterrichts bieten. Der Spatenstich wird im Sommer 2023 sein. Bereits jetzt beginnen die vorbereitenden Arbeiten, etwa für eine geeignete Übergangslösung. Getreu dem Motto „Kurze Beine – kurze Wege“ bleibt die Grundschule Königstein am verkehrsgünstigen Standort in der Stadtmitte erhalten. Für die zweijährige Übergangslösung muss gewährleistet werden, dass der Schulweg sicher ist und die Räumlichkeiten vor Ort zum Lernen und Spielen einladen.
Die Königsteiner CDU sieht Verbesserungspotenzial bei den Schulwegen. Neben der Verkehrssicherheit wird sich die Königsteiner CDU in der kommenden Legislaturperiode für eine bessere Beleuchtung der Schulwege einsetzen.

Gerade der verantwortungsvolle Umgang mit den städtischen Finanzen in der Vergangenheit zahlt sich in Krisenzeiten aus. Trotz rückläufiger städtischer Einnahmen hat sich der Haushaltsplan 2021 als genehmigungsfähig erwiesen. Die Königsteiner CDU hat in der Vergangenheit immer Verantwortung für die städtischen Finanzen übernommen und die Haushaltspläne mit beschlossen. Dabei wurde der Versuchung widerstanden, zu viel Geld auszugeben. Bei der Sanierung der Finanzen sind in den vergangenen fünf Jahren Erfolge erzielt worden: Liquiditätskredite wurden zurückgezahlt, die liquiden Mittel aufgestockt und die Finanzen als Ganzes konsolidiert.

Sparen nur um des Sparens Willen lehnt die Königsteiner CDU jedoch ab. Die Königsteiner CDU möchte auch die städtischen Einrichtungen wie Stadtbibliothek, Kurbad, Freibad, Jugendhaus, Haus der Begegnung und die Bürgerhäuser für die Bürgerinnen und Bürger erhalten.
Es ist bereits abzusehen, dass die Pandemie starke Auswirkungen auf die kommenden Haushaltsplanungen haben wird. Mit einer aktiven Wirtschaftsförderung unterstützt die Königsteiner CDU Unternehmen in unserer Stadt, ob ortsansässig oder neu angesiedelt – die Gewerbesteuer ist ein Grundpfeiler der städtischen Finanzen. Es ist bereits abzusehen, dass in der Mitte der Legislaturperiode eine Reform der Grundsteuer in Kraft tritt. Die Königsteiner CDU wird sich dafür einsetzen, dass es hier zu keiner Mehrbelastung kommt.

Straßenbeiträge

Auch für die zwischenzeitlich umstrittenen Straßenbeiträge konnte im Rahmen der Beschlussfassung des Haushaltplanes 2021 auf Antrag der Königsteiner CDU hin eine Lösung gefunden werden. Die Straßenbeiträge werden in den nächsten Jahren um jeweils zehn Prozent abgeschmolzen.

Stadtmarketing

Um Königstein und die Region für Tagestouristen noch attraktiver zu machen, setzt sich die Königsteiner CDU für eine bessere Vermarktung der Alleinstellungsmerkmale der Stadt ein. Dazu gehören neben dem Heilklimapark und den Heilklimawanderungen auch die lokalen Restaurants.

Digital, transparent und unkompliziert

Bis Ende 2022 muss die Verwaltung all ihre Dienstleistungen digital abbilden. Dies dient dazu, den Behördengang unkompliziert und sicher zu gestalten. Die Königsteiner CDU setzt sich in diesem Zuge für die Entwicklung einer Stadt-App ein. Mit dieser sollen unter anderem elektronisch Termine im Rathaus vereinbart werden können. Der Besuchsverkehr, genauso wie die persönliche Anmeldung, bleiben dabei selbstverständlich erhalten. Darüber hinaus sollen die Bürgerinnen und Bürger auch online ein breites Spektrum an Informationen aus der Stadtverwaltung über die App abrufen können.
Königstein ist mit seinem Stadtinformationssystem ein Vorreiter der Transparenz. Alle Bürgerinnen und Bürger können über die Webseite der Stadt zeitgleich mit den Stadtverordneten die Beschlussvorlagen einsehen, nur wenige nichtöffentliche Vorlagen können aus verschiedenen Gründen nicht vor Beschlussfassung veröffentlicht werden. Weitere Informationssysteme zeigen den Bürgerinnen und Bürgern, wann welches Bauvorhaben in der Stadt geplant ist. Auch diese Informationen sollen über die Stadt-App noch unkomplizierter zugänglich gemacht werden.

5G

Mit dem Mobilfunkstandard 5G und der Einführung des schnellen Internets hat die Königsteiner CDU die Digitalisierung im Blick. Damit werden auch die Möglichkeiten des Arbeitens im Homeoffice verbessert.

Die Königsteiner CDU hat alle Generationen im Fokus. Hohe Lebensqualität fußt auf einem soliden Fundament, das die Königsteiner CDU seit Jahrzehnten errichtet hat. Dabei ist die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger ein wesentlicher Baustein. Eine Umgebung, die von Barrierefreiheit über nahegelegene und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung bis hin zu Orten der Begegnung reicht. Generationenübergreifend bedeutet für die Königsteiner CDU miteinander zu leben und voneinander zu lernen.

Sicherheit auf dem Plan

Unter Federführung der Königsteiner CDU wurde die Stadtpolizei auf sieben Personen vergrößert. Somit sind erstmals Spät- und Abenddienste der Stadtpolizei möglich. Das trägt zur tatsächlichen Sicherheit der Königsteiner Einwohnerinnen und Einwohner bei, gerade in den Abendstunden. In Zusammenarbeit mit der Landespolizei und dem Sicherheitsdienst wird die Königsteiner CDU auch weiterhin dafür Sorge tragen, dass Sicherheit in der Stadt einen herausragenden Stellenwert hat.
Darüber hinaus will die Königsteiner CDU in den städtischen Parkanlagen mit innovativen Beleuchtungskonzepten Sicherheit gewährleisten und zugleich die Beeinträchtigung der Natur durch Lichtverschmutzung gering halten.

Kur und Kliniken

Die Kur hat sich seit Dr. Georg Pingler und Dr. Peter Dettweiler weiterentwickelt. Nach wie vor gehört sie als tragende Säule und Aushängeschild über die Stadtgrenzen hinaus zu Königstein und Falkenstein. Zahlreiche Fachkliniken leisten seit Jahrzehnten höchste Qualität in der Gesundheitsversorgung und haben den bundesweit sehr guten Ruf Königsteins als Gesundheitsstandort begründet. Der zweitgrößte Klinikkonzern Deutschlands hat seinen Hauptsitz in der Kurstadt und trägt dabei zur dynamischen Entwicklung des Gesundheitsstandorts bei. Es müssen weiterhin Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Kliniken den Herausforderungen auch in Zukunft gewachsen sind. Hierbei ist ein wesentlicher Aspekt, die beiden Prädikate von Königstein und Falkenstein als Heilklimatische Kurorte dauerhaft zu bewahren.
Durch die Unterstützung der Königsteiner CDU auf städtischer und auf der Ebene des Hochtaunuskreises konnte das St. Josef-Krankenhaus im Herzen der Königsteiner Altstadt erhalten bleiben. Aufgrund seiner überschaubaren Größe und der damit verbundenen Menschlichkeit bildet das Krankenhaus nun einen Baustein der Hochtaunuskliniken, in dem die geriatrische Abteilung eine neue Heimat am Rande des Woogtals gefunden hat. Den Fortbestand des St. Josef-Krankenhauses möchte die Königsteiner CDU auch weiterhin sichern.

Kurbad

Das Kurbad gehört zu den herausragenden Freizeit- und Gesundheitseinrichtungen in der Region. Schwimmen und Bewegen im Wasser fördern das gesundheitliche Wohlbefinden. Daher wird die Königsteiner CDU auch weiterhin Garant für das einzigartige, denkmalgeschützte Hallenbad sein und hält trotz eines erheblichen Zuschussbedarfs auch weiterhin daran fest. Es ist gelungen, das jährliche Defizit deutlich zu begrenzen. Dieses ist eine gute Basis für die geplante bauliche Weiterentwicklung des Kurbades. Im Rahmen der Sanierung soll darauf geachtet werden, dass durch energetische Verbesserungen die Unterhaltungskosten sowie der CO2-Ausstoß in hohem Maße sinken.
Bislang haben die zahlreichen Gespräche mit der hessischen Denkmalschutzbehörde, die notwendigen Ausschreibungsverfahren und die damit verbundenen Planungsphasen die Sanierung verzögert. Dennoch steht die Königsteiner CDU auch weiterhin zu den von der Stadtverordnetenversammlung gefassten Grundsatzbeschlüssen für die Sanierung und wird sich auch weiter für dieses Vorhaben einsetzen.

Angebote

Der Königsteiner CDU ist es wichtig, auch weiterhin Seniorenfahrten und -veranstaltungen durch die Stadt Königstein im Taunus zu veranstalten. Auch in der Sanierung des Kurbades sieht die Königsteiner CDU ein Element, die Stadt für die Senioren attraktiv zu halten und für ihre Gesundheit zu sorgen. Die Königsteiner CDU möchte außerdem ein Projekt gegen Einsamkeit im Alter ins Leben rufen. Durch das neue Jugendcafé in der Limburger Straße eröffnet sich die Möglichkeit, generationenübergreifende Angebote zu schaffen. An Vormittagen sollten Senioren das Jugendcafé künftig als Treffpunkt nutzen können. Nachmittags sieht die Königsteiner CDU die Chance, den Dialog zwischen den Generationen zu fördern und das Thema Digitalisierung in den Fokus zu nehmen. Die Königsteiner CDU setzt sich dafür ein, dass Kurse zum Umgang mit digitalen Geräten angeboten werden.
Weiterhin treibt die Königsteiner CDU die Schaffung von kleinem und komfortablem Wohnraum für ältere Menschen voran.

Verkehrsführung mit Weitblick

Der innerstädtische Autoverkehr stellt Königstein vor große Herausforderungen. Durch die Schaffung von neuen Wohngebieten im Idsteiner sowie Usinger Land wird die Infrastruktur durch den Verkehr in Königstein zunehmend belastet. Deshalb hat die Königsteiner CDU bereits Mittel im Haushaltsplan 2021 für ein Verkehrsgutachten beantragt, das zum Ziel hat, den Durchgangs- und innerstädtischen Verkehr zu bewerten und Ansätze für eine Trennung aufzuzeigen. Auf Grundlage dieses Gutachtens sollen Lösungen erarbeitet werden, die Lärm-, Schadstoff- und Verkehrsbelastung verringern.
Im ersten Schritt wird sich die Königsteiner CDU weiterhin dafür einsetzen, dass die Öffnung der zweiten Kreiselspur in der Le-Cannet-Rocheville-Straße umgesetzt wird. Seit Jahren ist in der Angelegenheit ein Gerichtsverfahren der Anlieger vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof anhängig. Ziel bleibt es, Konsens zwischen den Klägern und der Stadt Königstein im Taunus zu schaffen. Durch den Durchgangsverkehr leidet besonders der Norden Königsteins. Wenn die zweite Kreiselspur geöffnet wird, tritt eine spürbare Verkehrsentlastung ein.
Im zweiten Schritt steht die Entlastung des Königsteiner Kreisels im Vordergrund. Da es sich dabei um Bundesstraßen handelt, müssen mit den zuständigen Bundes- und Landesbehörden Lösungsansätze gefunden werden. So könnte beispielsweise mit Hilfe von Unter- oder Überführungen der Durchgangsverkehr besser fließen und so Rückstaus vermieden werden, gerade während der Stoßzeiten. Dieses Ziel verfolgt die Königsteiner CDU mit Nachdruck.
Darüber hinaus strebt die Königsteiner CDU an, das Verkehrsaufkommen auf Schleichwegen in Wohngebieten durch eine intelligente Verkehrsführung einzudämmen. Dies kann etwa durch wechselseitige Parkflächen und Einbahnstraßenregelungen erreicht werden. Mit Durchfahrtsbeschränkungen für den Schwerverkehr soll unter Wahrung der Anliegerbelange eine höhere Verkehrssicherheit und niedrigere Lärmbelästigung erreicht werden. Allen voran hat die Königsteiner CDU die Sicherheit der Schulwege im Blick.

Radwege

Gerade in Sachen Radwege ist in den letzten Jahren viel auf den Königsteiner Straßen geschehen. Die Königsteiner CDU beabsichtigt, weitere Radwege zu erschließen. Neben dem Ausbau „normaler" Fahrradwege strebt die Königsteiner CDU an, mit einem ganzheitlichen Radsport-Konzept auch den Mountainbike-Sport zu fördern.

Philosophenweg

Kostenloser Durchgang für alle Königsteiner für bis zu eine Stunde täglich, Familienjahreskarten zum halben Preis für alle Königsteiner Familien und ein Ende des Streits mit unseren Nachbarn, das wäre das Ergebnis des von der Königsteiner CDU befürworteten Vertrags mit dem Zoo und Kronberg gewesen. Stattdessen bleibt der Philosophenweg der Königsteiner Politik als Dauerbrenner erhalten. Nachdem die Verhandlungen mit dem Opel-Zoo an der Königsteiner Forderung nach einem Kassenhäuschen zwischen Zoo und dem Weg in unsere Stadt gescheitert waren, versperrte das Bürgerbegehren den Weg zurück an den Verhandlungstisch. Kronberg wird den bisher öffentlichen Weg einziehen und der Opel-Zoo wird nur den Kronberger Bürgern kostenlosen Durchgang gewähren. Königsteiner können von diesem Angebot keinen Gebrauch machen, da der ausgehandelte Vertrag dem Bürgerbegehren widersprochen hätte und so nicht unterzeichnet werden konnte. Die Königsteiner CDU wird sich dafür einsetzen, die Verhandlungen mit dem Zoo und der Nachbarstadt so bald wie möglich wieder aufzunehmen. Auch die Königsteiner sollen Durchgangsrechte und einen vergünstigten Zugang zum Opel-Zoo durch Jahreskarten erhalten. So soll ein Schlussstrich unter den überflüssigen Streit mit den Nachbarn gezogen werden. Einen Rechtsstreit mit Kronberg, der die letzten Chancen auf eine solche Lösung zunichte macht, will die Königsteiner CDU vermeiden.

ÖPNV

Im Zuge des Ausbaus der Regionaltangente West sollte der Verkehrstakt der Regionalbahnlinie R 12 von Königstein nach Frankfurt weiter verdichtet werden. Hierbei ist es der Königsteiner CDU wichtig, dass die sogenannte K-Bahn weiterhin durchgängig von Königstein über Schneidhain bis zum Frankfurter Hauptbahnhof fährt. Gleichzeitig werden die neu angeschafften Triebwagen durch deren innovativen Wasserstoffantrieb die Umwelt erheblich entlasten. Den Einsatz dieser Technologien möchte die Königsteiner CDU durch ihren Einfluss auf die Landes- und Bundespolitik weiter fördern.

Nachhaltigkeit lässt sich dann erreichen, wenn ökologische, ökonomische und soziale Facetten gleichwertig bei Entscheidungen berücksichtigt werden. Gerade die junge Generation setzt Klimaschutz auf die politische Agenda, weil sie mit den langfristigen Auswirkungen heutiger Entscheidungen leben muss. Die Königsteiner CDU setzt neben einem zukunftsweisenden Verkehrskonzept auch auf eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. In diesem Zusammenhang wird die geplante Einstellung eines Klimamanagers befürwortet. Die globalen Herausforderungen im Zusammenhang mit Klima, Wasser, Wald, Abfall und Energie müssen auch lokal angegangen werden.

Nachhaltiger Umgang mit Wasser und Grünflächen

Wasser ist das wichtigste Element für unseren Wald, unsere Grünflächen und die Artenvielfalt. Es kann nicht mehr Wasser verbraucht werden, als vorhanden ist. Die Königsteiner CDU spricht sich gegen die zusätzliche Wassergewinnung durch Grundwasser aus. Der Beschluss der Zisternensatzung stellt den ersten Schritt zu einem nachhaltigen Umgang mit Wasser dar. Die städtischen Flächen müssen Vorreiter und Pilotprojekt für den nachhaltigen Umgang mit Wasser, Wald und Grünfläche sein. Die Königsteiner CDU setzt sich dafür ein, gemeinsam mit dem Landesbetrieb HessenForst und dem Naturpark Taunus ein zukunftsorientiertes Wald- und Grünflächenkonzept zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang unterstützt die Königsteiner CDU auch die geplante Einstellung eines Klimamanagers und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit. Diese Grundsätze sollen auch im Zuge der Innenstadtgestaltung umgesetzt werden. Bei der Neugestaltung der Konrad-Adenauer-Anlage will die Königsteiner CDU auf eine künstliche Bewässerung verzichten. In Kooperation mit lokalen Vereinen und Gärtnereien soll die Möglichkeit geschaffen werden, Arten- und Waldpatenschaften zu übernehmen. Das Konzept aus gemischter Bepflanzung und Regenwasserleitung soll als Pilotprojekt eines sich selbst versorgenden Stadtparks zum Vorbild für die nachhaltige Begrünung weiterer städtischer Grundstücke wie dem Kurpark werden. Dadurch will die Königsteiner CDU der Wasserknappheit entgegenwirken. Zugleich soll die Stadt so zum Vorreiter für die nachhaltige heimische Gartenbepflanzung werden.

Wohnen und energieeffizientes Bauen

Die gesamte Stadt ist wunderbar gelegen, gut angebunden, hat erstklassige Schulen, Kindertagesstätten und punktet durch ein reges Vereinsleben. Es ist ein attraktiver Wohnort für junge Familien, ältere Menschen, Alleinerziehende und werdende Eltern.
Für das neue Baugebiet an der Sodener Straße auf dem ehemaligen Sportplatz der Bischof-Neumann-Schule wird von einer Unternehmensgruppe ein Wohn- und Gewerbegebiet geplant. Dort sollen die Autos in einer Tiefgarage unter dem Baugebiet untergebracht werden. Ebenerdig gibt es keine regulären Fahrstraßen, die Wege zwischen den Häusern bleiben den Bewohnern vorbehalten. Eine solche Bauweise unterstützt die Königsteiner CDU, sie könnte Vorbildcharakter für weitere Bauprojekte haben.
Neue Bauprojekte sollen unter dem Aspekt des energieeffizienten Bauens für ein nachhaltiges Wachstum unserer Stadt sorgen. Die Königsteiner CDU wird diese Vorhaben im Rahmen der Bauleitplanung fördern.
Wo es bei zukünftigen Bebauungsplänen möglich ist, wird sich die Königsteiner CDU für geförderten Wohnraum starkmachen.

Klimaneutrale Verwaltung

Die Königsteiner CDU setzt sich für eine klimaneutrale Verwaltung und klimaneutrale öffentliche Gebäude ein. Dazu zählt der Bezug von Strom und von Wärme. Das Rathaus bezieht schon heute Ökostrom. Es soll geprüft werden, ob Sonnenkollektoren oder ein begrüntes Dach das Rathaus noch nachhaltiger gestalten können.

Abfall und Entsorgung

Der Müll der Stadt wird fachgerecht über die Rhein-Main Deponie und die Deponie Brandholz entsorgt. Bei letzterer kann sich jeder Haushalt kostenlos Dünger, hergestellt aus dem eignen Biomüll, abholen. Der Biomüll bleibt der „wichtigste“ Müll, da er 100 % organisch und nicht klimaschädlich ist. Aus diesem Grund setzt sich die Königsteiner CDU dafür ein, dass es weiterhin kostenlose Biomüllbeutel in der Kur- und Stadtinformation geben wird.
In der Innenstadt und an den Bahnhöfen setzt die Königsteiner CDU auf Abfalltrennung. Insbesondere separate Mülleimer für Pizzakartons (sog. „Bigbellys“) sollen die Abfalltrennung in der Innenstadt ergänzen. Die Königsteiner CDU setzt sich für eine Funktion in der Stadt-App ein, die ermöglichen soll, dass abgelegter Müll direkt gemeldet werden kann. Dies erleichtert eine zeitnahe Entsorgung wild abgelegten Mülls.
Darüber hinaus will die Königsteiner CDU die Entwicklung eines zukunftsweisenden Sperrmüllkonzepts vorantreiben, das die Entsorgung effizienter macht und die Beeinträchtigung der Nachbarschaft an den Abfuhrtagen verringert.

Viele Mitglieder der Königsteiner CDU engagieren sich über ihren Beruf hinaus in Vereinen, Verbänden und Kirchen. So werden Sport, Kultur und soziale Einrichtungen ermöglicht. Dieses Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger stellt einen wichtigen Beitrag des gesellschaftlichen Zusammenlebens dar und ist für die Königsteiner CDU unerlässlich. Die Königsteiner CDU hat in der ablaufenden Wahlperiode erreicht, dass die Zuschüsse für die Vereinsförderung verdoppelt wurden. Ein Mieterlass für Bürgerhäuser und Sportstätten sowie ein fairer Nebenkostenschlüssel geben den Vereinen hohe Sicherheit für die Zukunft. Dies sind Zeichen der Wertschätzung für das großartige Engagement der ehrenamtlichen Vereinsarbeit. Die Königsteiner CDU wird weiterhin darauf achten, das hier Erreichte zu sichern. Die guten Kontakte zu Kirchen und freien Trägern der Kinderbetreuung zu erhalten, bleibt Priorität. Nach dem Austritt des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union sorgen sich viele um den Kontakt zur dortigen Bevölkerung. Die Königsteiner CDU strebt deshalb eine Partnerschaft mit einer englischen Gemeinde im Rahmen eines Partnerschaftsvereins an.

Feuerwehr

Die Förderung und Unterstützung der vier Feuerwehren genießt oberste Priorität. Es steht der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in Schneidhain an. Langfristig muss auch über eine deutliche Verbesserung des Standortes in Mammolshain nachgedacht werden. Um Nachwuchskräfte für die herausragende Arbeit der Feuerwehrleute zu begeistern, wurden auf Antrag der Königsteiner CDU 10.000 Euro für Werbemaßnahmen bereitgestellt.

Freizeit und Sport

Die Sportvereine können dank der Investitionen der letzten Jahre auf eine hervorragende Infrastruktur zurückgreifen. Die Königsteiner CDU wird die Planung für die Sanierung oder den Neubau des Falkensteiner Bürgerhauses begleiten. Vereine, die derzeit das Bürgerhaus regelmäßig nutzen, sollen während des Um- oder Neubaus angemessene Ersatzräume nutzen können.
Die Stadtbibliothek, das Freibad und die Schwimmschule im Kurbad gehören genauso zu der hervorragenden Infrastruktur, wie auch ein zentral gelegenes Beachvolleyballfeld. Ein Beachvolleyballfeld in zentraler Lage, das war in der zurückliegenden Wahlperiode eine Herzensangelegenheit der Königsteiner CDU. Derzeit werden unterschiedliche Standortmöglichkeiten ausgelotet. Dabei kann die Hubert-Faßbender-Anlage ausgeschlossen werden. Die Königsteiner CDU setzt sich für den besten Standort ein, der auf eine breite Mehrheit stößt.
Die Königsteiner CDU möchte weitere Angebote für körperliche Betätigung schaffen. Die Wälder im Taunus laden schon immer zum Wandern, Radfahren und Spazieren ein. Um Bewegung zu fördern, setzt sich die Königsteiner CDU dafür ein, einen Trimm-Dich-Pfad sowie einen Kinder-Zauberpfad entstehen zu lassen. Während der Trimm-Dich-Pfad zum Sporttreiben einlädt, soll der Kinder-Zauberpfad spielerisch die heimische Flora, Fauna und Stadtgeschichte erklären. Neben dem Ausbau „normaler" Fahrradwege strebt die Königsteiner CDU an, mit einem ganzheitlichen Radsport-Konzept auch den Mountainbike-Sport zu fördern. Zusätzlich zu den bereits existierenden Mountainbike-Trails zwischen Feldberg und Fuchstanz, soll eine weitere ausgewiesene Mountainbike-Strecke mit einfachem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad (sog. „Flowtrail“) zwischen Fuchstanz und Falkenstein geprüft werden. Für das Radsport-Konzept wird sich die Königsteiner CDU auch bei den Nachbargemeinden stark machen.
Für weniger erfahrene Radsportler setzt sich die Königsteiner CDU zudem für die Errichtung eines Übungsgeländes an geeigneter Stelle ein. Dort soll die Möglichkeit geschaffen werden, auf flacherem Gelände grundlegende Fahrtechniken zu erlernen, bevor es auf die anspruchsvolleren Strecken auf dem Feldberg geht. So können angehende Radsportler aller Generationen an das Mountainbikefahren herangeführt werden, das sich bei Jung und Alt auch durch die Verbreitung von elektrisch unterstützten Fahrrädern (E-Bikes) immer größerer Beliebtheit erfreut.

Falkenstein trägt ebenso wie die Kernstadt das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“. Diese Auszeichnung steht für die hohe Lebensqualität des Stadtteils am Fuße des Altkönigs. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat sind im gesellschaftlichen, kirchlichen und kulturellen Leben Falkensteins überaus präsent. Sie besetzen somit alle Themenfelder mit Kompetenz, Engagement und Leidenschaft.

Zahlreiche Projekte hat die Königsteiner CDU in Falkenstein vorangetrieben und so die Infrastruktur sichergestellt. Zu nennen sind beispielsweise das neue Feuerwehrhaus, der Bau der Schülerbetreuung direkt an der Grundschule, die Verbreiterung des Bürgersteigs am Ehrenmal und die Renovierung der katholischen Kindertagesstätte Christkönig. In Planung sind derzeit die Sanierung der Kriegsgräberanlage auf dem alten Friedhof und die Überdachung des Atriums an der Trauerhalle.
Das nächste große Vorhaben in Falkenstein ist die Renovierung oder der Neubau des Bürgerhauses. Dabei ist sich die Königsteiner CDU seiner hohen Bedeutung für Kultur, Sport und Zusammenleben bewusst. Durch den Antrag der Königsteiner CDU-Fraktion steht bereits im Haushaltsplan 2020 ein Betrag in Höhe von 100.000 Euro für die Planung und Sanierung des 1971/72 errichteten Gebäudes zur Verfügung. Die Königsteiner CDU wird in der neuen Legislaturperiode die Planung für die Renovierung oder den Neubau des Bürgerhauses begleiten. Dieses soll weiterhin eine attraktive Gastronomie und zusätzlich eine Servicestation zum Abheben von Bargeld und Tätigen von Überweisungen enthalten. Vereine, die derzeit das Bürgerhaus regelmäßig nutzen, sollen während des Um- oder Neubaus angemessene Ersatzräume nutzen können.
Das denkmalgeschützte Alte Rathaus bedarf ebenfalls der Sanierung. Für den Ortskern ist dieses Gebäude ein zentrales Element. Die Königsteiner CDU wird sich daher für die notwendige Sanierung einsetzen.
Weiterhin hat die Königsteiner CDU dafür Sorge getragen, das Gelände am Ende des Reichenbachweges mit neuen Leben zu erfüllen. Das alte Seniorenheim Haus Raphael und die Heimvolkshochschule wurden abgerissen und ein attraktiver Standort für Wohnbebauung geschaffen. Um auch eine geregelte Bebauung zwischen Falkensteiner und Kronberger Straße zu ermöglichen, hat die Königsteiner CDU einen entsprechenden Antrag gestellt.
Ebenfalls wird sich die Königsteiner CDU dafür einsetzen, die Grünanlage an der Ecke Alt Falkenstein und Kronberger Straße instand setzen zu lassen. Der Eingang zum alten Ortskern soll so wieder zum Blickfang werden.
Auch den Verkehr in Falkenstein hat die Königsteiner CDU im Blick. Die Straße „Alt Falkenstein“ stellt für Falkenstein die einzige Zufahrts- und Ausfahrtsstraße dar. Jeglicher Verkehr von und nach Falkenstein wird über diese Straße geführt und sorgt für ein hohes Verkehrsaufkommen. Im Hinblick auf die Sicherheit für Fußgänger und die Lärmbelästigung für die Anwohner wird sich die Königsteiner CDU für das Aufstellen von Geschwindigkeitsanzeigegeräten entlang der Straße „Alt Falkenstein“ einsetzen.

In Mammolshain lässt sich die Handschrift der Königsteiner CDU besonders gut erkennen. Die Grundschule mit Betreuungszentrum und die Turnhalle wurden über das Schulbauprogramm des Kreises gebaut und renoviert. Das Dorfgemeinschaftshaus, der Bornplatz und der Bolzplatz sind über das Dorferneuerungsprogramm des Landes Hessen neugestaltet worden. Durch die direkte Beteiligung der Mammolshainer Bürgerinnen und Bürger am Erneuerungsprogramm hat sich eine starke Gemeinschaft aus Alteingesessenen und Neuzugezogenen entwickelt.
Ein Kunstrasenplatz für Mammolshain wurde bereits am 11. August 2012 eingeweiht. Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Königstein im Taunus und noch mehr Eigenleistung hat der FC Mammolshain das Vereinsheim saniert und im Juni 2019 eingeweiht. In den Haushalt 2021 wurden Mittel für die Erneuerung der Flutlichtanlage des Mammolshainer Fußballplatzes eingestellt. Die Umsetzung der Maßnahme wird 2021 erfolgen.
2018 wurde der katholische Kindergarten St. Michael nach umfangreicher Sanierung mit einer neuen, altersgemischten Gruppe neu eröffnet. Hierzu wurden von der Stadt Königstein im Taunus erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden anteilige Mittel für die Erneuerung des Spielplatzes bereitgestellt.
Die einzige Gastwirtschaft in Mammolshain, die Dorfschänke, war dringend renovierungsbedürftig. Bereits seit 2016 setzt sich die Königsteiner CDU hierfür ein. Mit einigen Reparaturen, wie anfänglich gehofft, war es jedoch nicht getan. Gemeinsam wurde im Ort ein Konzept erarbeitet und umgesetzt. Mitte 2020 konnte der neue „Babbel Pub“ eröffnen.
Nachdem eine Sanierung des Hardtbergturms nicht möglich war, hatte sich 2016 aus der ursprünglichen ARGE ein Förderverein gegründet. Der Verein unterstützt einen Neubau durch Spendensammlungen, den auch die Königsteiner CDU stetig begleitet und unterstützt hat. Die nötigen Mittel stehen mittlerweile zur Verfügung. Diese konnten insbesondere durch den Beitritt zum Regionalpark, eine erhebliche Anzahl von Spenden sowie genehmigte Mittel der Stadt beschafft werden. Die Planung des Hardtbergturms ist abgeschlossen und der Neubau hat begonnen.
Für die kommenden Jahre hat sich die Königsteiner CDU in Mammolshain einiges vorgenommen.
Die Lebensmittelnahversorgung soll entweder durch einen mobilen Service oder einen kleinen Dorfladen sichergestellt werden. Hierzu sind Prüfungen sowie ein möglichst breiter Konsens im Ort nötig. Langfristig muss aus Sicht der Königsteiner CDU auch über eine deutliche Verbesserung für das Feuerwehrgerätehaus in Mammolshain nachgedacht werden. Die jetzige Situation wird den Bedürfnissen der Freiwilligen Feuerwehr nicht gerecht. Eine Lösung könnte auch eine Perspektive für das Thema Lebensmittelnahversorgung aufzeigen.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Verbesserung der Verkehrssituation auch mit Blick auf die Sicherheit für Fußgänger und Schulkinder. Die Nutzung von Fahrrädern, inklusive E-Bikes, wird immer wichtiger. Auch hierzu entwickelt die Königsteiner CDU in Mammolshain Perspektiven.

Schneidhain hat im letzten Jahrzehnt eine erhebliche Umgestaltung erfahren. Ein moderner Kunstrasenplatz konnte gebaut werden, der die Normen des Deutschen Fußballbundes erfüllt. Dabei wurde auch ein neues Vereinsheim errichtet. Auf dem alten Sportplatz ist eine Siedlung für junge Familien mit bezahlbarem Wohnraum entstanden, die auch ökologisch hohe Maßstäbe erfüllt. Gleichzeitig siedelte sich der Nahversorger „Netto“ an, der über ein großes Warensortiment verfügt und eine Bäckerei unter seinem Dach beherbergt.
Die Heinrich-Dorn-Halle wurde mit erheblichem finanziellen Aufwand saniert. Weiterhin konnte eine U3-Betreuung angesiedelt werden. Der Spielplatz mit Rollschuhbahn fügt sich hervorragend vor der modernen Grundschule „Am Kastanienhain“ ein.
Die Königsteiner CDU erfüllt ihre Wahlversprechen. Ein neues Feuerwehrhaus entsteht in der Wiesbadener Straße. Damit verfügt Schneidhain über ein Ensemble an neuen Liegenschaften, welche den Stadtteil, aber auch die Stadt insgesamt aufwerten.
Schneidhain hat seine Chance zur Modernisierung genutzt. Alle genannten Projekte hat die Königsteiner CDU in den Gremien mit Nachdruck unterstützt.
In der kommenden Legislaturperiode setzt sich die Königsteiner CDU für ein durchgängiges Tempolimit von 30 km/h auf der Wiesbadener Straße bis zum Netto-Markt ein. Damit soll zum einen die Lärmbelästigung reduziert und zum anderen die Schulwege sicherer gemacht werden.
Darüber hinaus möchte die Königsteiner CDU im Rahmen der Sanierung der Trauerhalle auf dem Schneidhainer Friedhof auch sogenannte Baumgräber ermöglichen, bei denen Verstorbene im Wurzelwerk freiwachsender Bäume beigesetzt werden können.
Die Königsteiner CDU möchte den familienfreundlichen Charakter Schneidhains erhalten und richtet die Neuaufstellung von Bebauungsplänen nach dem Bedarf der Bürgerinnen und Bürger aus. Ebenfalls strebt die Königsteiner CDU die Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses an, damit es auch weiterhin für Vereine und die Schneidhainer Bürgerinnen und Bürger ein attraktiver Treffpunkt bleibt.