Die Plakate weisen schon darauf hin und nun ist es soweit: der Kommunalwahlkampf beginnt! In Zeiten der Corona Pandemie ist dies aber alles andere als einfach. Viel Spontanität und die Bereitschaft Neues auszuprobieren gehören längst dazu. Um weiterhin nah an den Bürgerinnen und Bürgern zu sein, setzt die Königsteiner CDU auf ein neues Format. „Einen Wahlkampfauftakt mit einem Gastredner und vielen Gästen hätten wir uns natürlich alle gewünscht, aber dies ist selbstverständlich nicht möglich, denn wir wollen verantwortungsbewusst mit dieser Situation umgehen“, stellt die Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh fest und fügt weiter an: „Es mussten neue Formate gefunden werden. Wir modernisieren den Wahlkampf durch unseren digitalen Wahlkampfauftakt.“ Die Bundespartei hat es am vorletzten Wochenende mit dem Bundesparteitag vorgemacht, auf dem eine neuer Vorsitzender und der gesamte Bundesvorstand digital gewählt wurde. Auch wenn die Kommunalwahlen nicht digital stattfinden werden, der Wahlkampf muss es allemal.

Für die Königsteiner CDU sind digitale Formate keineswegs Neuland. So ist der Instagramaccount der Königsteiner CDU im März des vergangenen Jahres online gegangen und ergänzt den online Auftritt über Facebook und der Webseite. Vermehrt über Fotos und Videos an die Bürgerinnen und Bürger heranzutreten ist in den Augen der Königsteiner CDU die Zukunft der politischen Kommunikation. Inhalte können so nicht nur schneller, sondern auch anschaulicher verpackt werden. Die Pressearbeit und auch das klassische Flugblatt gehen jedoch nicht verloren. „Die digitalen Medien ergänzen bewährte Kommunikationswege und ersetzen sie nicht gänzlich“, so Hogh. Gerade während der anhaltenden Pandemie beweist sich ein guter digitaler Auftritt schon als die halbe Miete.

Die Initialzündung für einen digitalen Wahlkampfauftakt brachte ein junges und engagiertes Team rund um Daniel Georgi, Franziska Metz, Helen Dawson und Christian Trabert. Sie entwarfen einen „Regieplan“ und setzten diesen gemeinsam mit Vorstand und allen Kandidatinnen und Kandidaten der Königsteiner CDU um. Unter strengsten Hygienemaßnahmen und einem vom Gesundheitsamt genehmigten Hygienekonzept wurde die Auftaktveranstaltung bereits am vorherigen Wochenende im Haus der Begegnung aufgenommen. Ausgestrahlt wird dieser am Samstag, den 30. Januar um 19 Uhr auf YouTube. Der Spitzenkandidat der Königsteiner CDU, Alexander Hees und Annette Hogh leiten die Zuschauerinnen und Zuschauer durch den Abend. Dieser wird von einigen Highlights begleitet. So werden mit hochkarätigen Gästen Interviews geführt und Grußworte eingespielt. Das Publikum darf sich also auf ein reges Stelldichein von politischer Prominenz aus Kreis-, Landes- und Bundesebene freuen, die gemeinsam mit der Königsteiner CDU in den Kommunalwahlkampf starten. Im Mittelpunkt des Abends stehen aber auch die Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste der Königsteiner CDU und die Kampagne „Unsere Heimat im Blick“. Der Wahlkampfauftakt gibt die Gelegenheit alle bereits auf der Webseite und den Wahlplakaten ausgewiesenen Expertenteams kennenzulernen. Die Kampagne fußt auf den fünf Expertenbereichen Finanzen, Familie, Vereine, Nachhaltigkeit und Generationen, ergänzt um die Schwerpunktthemen Innenstadtgestaltung und Verkehr. Zentraler Bestandteil der Kampagne sind auch die Stadtteile. „Unsere Heimat ist eben nicht die Kernstadt, sondern Königstein, Falkenstein, Schneidhain und Mammolshain.“, erklärt der Spitzenkandidat der Königsteiner CDU Alexander Hees. Jeder Stadtteil punktet durch ein eigenes Wahlprogramm.

„Durch die Auftaktveranstaltung können sich alle von unseren Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten, ihrer Fachexpertise und Zielsetzungen ein Bild machen“, so Hogh. Nach Ansicht der Königsteiner CDU ist ein regulärer Wahlkampf mit Infoständen, Haustürbesuchen und regem Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern bis zur Kommunalwahl am 14. März 2021 nicht wie gewohnt umzusetzen. Die Kampagnenwebseite www.heimat-im-blick.de ist ein erster Baustein, der digitale Wahlkampfauftakt ein weiterer. „Wir können eben digital“, meint der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Daniel Georgi und fügt abschließend an: „Damit haben wir definitiv Maßstäbe gesetzt.“

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