Als Erfolg werten die CDU Königstein und ihre Büdnispartner den Haushalt für das kommende Jahr, der jetzt im Stadtparlament verabschiedet wurde. CDU Fraktionsvorsitzender Alexander Hees: „Alle Anträge der CDU sind angenommen worden. Das zeigt, dass wir eine gute und realistische Politik für unsere Stadt machen. Besonders wichtig ist, dass wir gut investieren und die Gelder sinnvoll verwenden, ohne neue Schulden aufzubauen.“
Der Königsteiner Haushalt lässt keine großen Sprünge zu, doch können eine große Anzahl von Projekten, die die CDU gerne realisieren will, verwirklicht werden.
Ein Kleinbus für die Jugendarbeit soll angeschafft werden, der dann im Car-Sharing Verfahren auch den Königsteiner Vereinen zur Verfügung stehen kann. Die Musikschule bekommt einen einmaligen Zuschuss für Umzug in neue Räume und Renovierungsarbeiten.
Hees: „Ein wichtiger Antrag unserer Fraktion ist, dass alle Vereine der Stadt in finanziellen Belangen gleichbehandelt werden sollen. Daher haben wir einen Ergänzungsantrag zum Antrag der ALK eingebracht, dass die Höhe des Zuschusses für die Kulturgesellschaft nicht von den gesamten Fördermitteln für alle Vereine abgezogen wird. Der Kulturgesellschaft sollen dadurch keine Nachteile entstehen.“
Um Königstein über die Region hinaus und auch international für Neubürger, Feriengäste oder auch zukünftige Investoren bekannter und interessanter zu machen, soll ein Image Film über die Stadt entstehen.
Ein kleiner Beitrag, der doch notwendig ist: Der Belag des Weges zum Spielplatz vor der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain wird erneuert.
Für drei wichtige Vorhaben sollen die Kosten ermittelt werden: Zum einen möchte die CDU ein neues Straßenreinigungsgerät anschafften, damit das Stadtbild sauberer wird. Außerdem könnte die Gelbe Tonne auf freiwilliger Basis angeschafft werden. Dazu sollen die Kosten für die Anbindung Königsteins an die RheinMain-Radschnellwege ermittelt werden. Hees: „In Zeiten der E-Bikes macht das auch für unsere Stadt Sinn.“
Die CDU unterstützt außerdem den Antrag der Fraktion der Grünen, dass die Baukosten für die Eingestürzte Mauer am Burgweg ermittelt werden.
Hees: „Wir müssen in Königstein keine Errungenschaften wie Schwimmbäder oder Bibliotheken schließen, bauen einen neuen Kindergarten und kümmern uns um die Feuerwehr. Zusätzlich schaffen wir es sogar, einige neue Projekte anzugehen. Das ist längst nicht in jeder Kleinstadt möglich.“

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